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Bildung

Neues und sicheres Netzwerk für die Schule Aarburg

CANCOM Switzerland ist im Oktober aus den Firmen K-Businesscom Schweiz und Belsoft Infortix entstanden. Nachfolgende Success Story wurde von der ehemaligen Belsoft Infortix übernommen. Der Text wurde in der originalen Version belassen.

Eine IT-Umgebung verändert sich laufend: Die Grösse variiert, Komponenten werden ersetzt, die Technologie entwickelt sich weiter. Wichtig ist, dass der Wandel kontrolliert und abgestimmt auf die Gesamt-Infrastruktur erfolgt. Ist das nicht der Fall, treten früher oder später Probleme auf. Das war auch bei der Schule Aarburg der Fall, wo der neue Schulinformatiker auf eine historisch gewachsene, fehleranfällige Infrastruktur traf.

Kunde
Schule Aarburg
Branche
Bildung
Datum
2020
Skills
Netzwerk-Infrastruktur
Hersteller
Technologien

Die Aufgabenstellung

Als Heiko Schiltsky im Dezember 2019 seine Stelle als Informatiker in Aarburg antrat, war die IT-Umgebung veraltet. «Das Netzwerk hatte seinen zehnten Geburtstag schon hinter sich, funktionierte nicht mehr zuverlässig und war sehr uneinheitlich. Einige PCs und Server liefen noch auf Windows-Versionen, die nicht mehr unterstützt wurden. Die Antivirenlösung hatte bereits den Geist aufgegeben», erinnert er sich.

Schiltsky nahm punktuelle Anpassungen und Updates vor, erkannte aber rasch, dass eine umfassende Verbesserung und Vereinfachung der Infrastruktur notwendig war. Dazu wandte er sich unter anderem an die Belsoft Infortix AG. Deren Lösung, die auf der bestehenden und noch neuen Sophos-Firewall sowie einem Huawei-Netzwerk aufbaute, bot hohe Qualität zu einem fairen Preis. Zudem überzeugten Schiltsky die Erfahrung und das Know-how von Infortix als Sophos Platinum-Partner und Huawei Gold-Partner.

Die Lösung

Mit klassischen Huawei-Komponenten erstellte Infortix das Wired und das Wireless Netzwerk neu. Mit Power over Ethernet (PoE) erfolgt die Stromversorgung für Geräte wie Access Points und Telefone direkt über das Netzwerkkabel – ein Bereich, in dem Huawei zu den stärksten Anbietern auf dem Markt gehört. Sechzehn 48-Port-Switches und ein 24-Port-Core-Switch für die kleine interne Serverlandschaft sorgen für eine stabile Grundlage.

Das WiFi-Netzwerk, das bei einer Schule zur kritischen Infrastruktur gehört, wurde mit rund 90 Access Points deutlich grösser und damit zuverlässiger konzipiert. Das redundante (Active / Passive) WLAN sorgt für einen möglichst unterbruchfreien Zugang.

Die vorhandene Sophos-Firewall, punkto Hardware noch neuwertig, wurde komplett mit der neusten Software überschrieben. Das Regelwerk unterzog Infortix einem massgeschneiderten Audit: Unnötige Regeln wurden entfernt und bestehende überarbeitet, um ein optimales Sicherheitslevel zu erreichen.

Bei der Implementierung half die Schulschliessung im ersten Corona-Lockdown, dank der die Arbeiten effizient und ohne Störung des laufenden Schulbetriebs ausgeführt werden konnten. Die Umsetzung erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen Infortix und Heiko Schiltsky. So ist sichergestellt, dass der Kunde die Konfiguration kennt und die Infrastruktur wo nötig selbständig betreuen kann.

Mit einem Netzwerk-Supportvertrag kann Schiltsky bei der Verwaltung, beim Unterhalt und bei Anpassungen der Firewall jederzeit auf die Unterstützung von Infortix zählen. Auch für die Firewall sorgt ein Premium-Support für einen störungsfreien Betrieb und im Störungsfall für einen schnellen Austausch der Hardware.

Der Nutzen

Die modernisierten und perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten ergeben eine funktionierende und sichere IT-Infrastruktur. Das freut nicht nur Schulinformatiker Heiko Schiltsky: «Auch unsere Lehrpersonen sind sehr froh, dass sie nun störungsfrei arbeiten können.»

Die pragmatische, unkomplizierte Zusammenarbeit und die Flexibilität von Infortix ermöglichten eine rasche Umsetzung: «Ich startete im Dezember 2019 an der Schule Aarburg, im Februar 2020 konnten wir das Projekt bereits starten. Diese kurzfristige Verfügbarkeit kam mir natürlich sehr entgegen», so Schiltsky.

Und auch zwischenmenschlich funktionierte es: «Ich wusste, dass die Belsoft Infortix AG die höchsten Zertifizierungen hat. Die Mitarbeitenden sind nicht nur Experten für die Produkte, sondern sie ticken ähnlich wie ich – das hat eine zielorientierte Zusammenarbeit ermöglicht.»

Eine Erleichterung ist für Schiltsky schliesslich auch der Infortix-Support: «Die Betreuung liegt grundsätzlich bei mir. Bei gewissen Themen kenne ich mich aber zu wenig aus oder müsste mich erst einlesen. Jetzt kann ich jederzeit Infortix beiziehen, wenn ich etwas brauche – das ist deutlich effizienter.»

Heiko Schiltsky zum Projekt

«Ich wusste, dass die Belsoft Infortix AG die höchsten Zertifizierungen hat. Die Mitarbeitenden sind nicht nur Experten für die Produkte, sondern sie ticken ähnlich wie ich – das hat eine zielorientierte Zusammenarbeit ermöglicht.»

Über die Schule Aarburg

An der Schule Aarburg besuchen zurzeit 935 Schülerinnen und Schüler den Kindergarten, die Primarschule, die Oberstufe oder die Musikschule. Sie werden von rund 100 Lehrpersonen und 50 weiteren Mitarbeitenden im zentralen Schulhaus Paradiesli sowie an mehreren weiteren Kindergarten-, Turnhallen- und Schulhaus-Standorten betreut.

Den Schülerinnen und Schülern sowie Mitarbeitenden stehen fast 500 iPads und mehr als hundert Desktop- und Notebook-Geräte – die meisten davon MacBooks – zur Verfügung. Sämtliche Standorte sind mit WiFi erschlossen.

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